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Nordkoreas Raketenmotoren stammen aus der Ukraine

Montag, 14. August 2017 , von Freeman-Fortsetzung um 10:00

Die Nachricht, die wie eine Bombe Rakete heute in den USA eingeschlagen hat, stammt von der New York Schleim, die berichtet, "North Korea’s Missile Success Is Linked to Ukrainian Plant, Investigators Say" oder "Nordkoreas Raketenerfolg hängt mit einer ukrainischen Fabrik zusammen, sagen Ermittler". Nordkoreas Erfolg beim Testen von Interkontinentalraketen, welche möglicherweise die Vereinigten Staaten erreichen können, hängt mit leistungsstarken Raketenmotoren zusammen, die von einer ukrainischen Fabrik stammen, die vorher für das russische Raketenprogramm arbeitete, sagt eine Expertenanalyse, die am Montag veröffentlicht wird, und eine geheime Beurteilung der amerikanischen Geheimdienste.

Der Putsch-Präsident Pornoschenko besucht die Yuzhmash Raketenfabrik in Dnipro 2014

Nach dem gewaltsamen Putsch der legitimen Regierung im Februar 2014 in der Ukraine durch die USA, NATO und EU und den daraus folgendem Einsatz eines anti-russischen und pro-westlichen Regimes, wurden die Geschäftsbeziehungen vieler Firmen und Konzerne mit Russland auf Druck des Westen abgebrochen. Unter anderem auch die Beziehungen zwischen dieser Raketenfabrik und seinem besten Kunden, Russland. Der Firma ging es danach sehr schlecht wegen mangelnder Aufträge, musste Mitarbeiter entlassen. Deshalb ging sie auf die Suche nach neuen Kunden und fand einen in Nordkorea.

Der plötzliche Erfolg des nordkoreanischen Raketenprogramms, nach vielen misslungenen Versuchen, ist also den "demokratisierten" Ukrainern zu verdanken, ein "Alliierter" der USA. Das von Washington bzw. Victoria "fuck the EU" Nuland mit einem Aufwand von 5 Milliarden Dollar eingesetzte Puppenregime in Kiew hat hinter dem Rücken der A-mies dem "grössten Feind" Amerikas geholfen es angreifen zu können. Was für eine Ironie?!

Wenn das kein grösstmöglicher "blow back" ist, oder Bumerang, der amerikanischen interventionistischen Aussenpolitik. Die Kriegshetzer in Washington schaffen es immer wieder die Probleme zu produzieren die sie angeblich bekämpfen.

Die radikal-islamische Terrororganisation Al-Kaida wurde in Afghanistan geboren, um die Sowjets zu bekämpfen. Die neue Version dieser genannt ISIS in Libyen, Irak und Syrien, um Gaddafi und Assad zu stürzen.

Das Versagen des nordkoreanischen Raketenprogramms lag nicht nur am Mangel an Expertise sondern weil die CIA die Lieferkette für die Herstellung immer wieder sabotierte und auch Cyber-Attacken durchführte. Die Nordkoreaner haben dann nach diesen Ausfällen den Lieferanten in den letzten zwei Jahren gewechselt und sich von der Ukraine beliefern lassen.

Da aber die Ukraine ein Neuzugang zum westlichen Imperium darstellt, wurde kein Verdacht geschöpft und auch nicht darüber nachgedacht, was machen die Waffenfabriken der Ukraine, wenn ihnen die bisherige Kundschaft abhanden kommt. Die Amerikaner denken keine 5 Minuten im voraus, genauso wie sie nicht überlegen, was machen Al-Kaida und ISIS-Terroristen, wenn Washington sie nicht mehr als Werkzeug zur Destabilisierung von Staaten benötigt?

Ja dann beisst der tollwütige Hund die Hand die ihn bisher gefüttert hat, ist doch logisch! Ach ihr seid überrascht, wenn ISIS-Kämpfer in Amerika und Europa Terroranschläge verüben? Ihr habt es ihnen doch beigebracht, sie ausgebildet, finanziert, bewaffnet und eingesetzt.

Oder in diesem Fall, die ukrainischen Fabriken liefern ihre Rüstungsgüter wohl nicht mehr an Russland, aber dafür an einen anderen "Feind". Was sollen sie sonst tun, wenn sie überleben wollen?

Werden jetzt die Verursacher dieser Politik des "Schuss ins Knie" zur Verantwortung gezogen? Also Obama, Hillary, McCain, aber auch Rassmussen, Merkel, Hollande, Cameron etc. bestraft? Sie haben sich mehr oder weniger dem Straftatbestand der "Unterstürzung des Feindes" schuldig gemacht.

Nicht weniger als Nordkorea dazu befähigt, die USA mit Raketen anzugreifen!

Die nächste Frage lautet, werden Pornoschenko und seine Verbrecherbande in Kiew jetzt fallen gelassen und die Ukraine mit Sanktionen belegt? Müssten sie doch nach diesem schweren Verrat. Soll man glauben, das Regime wusste nichts von diesem Geschäft mit Nordkorea? Sicher nicht.

Wie oben im Foto zu sehen, besuchte der Liebling des Westens die Raketenfabrik und musste wohl die Probleme wegen Abbruch der Beziehungen zu Russland und mangelnder Aufträge kennen.

"Die Fabrik ist unterbeschäftigt, überschwemmt mit unbezahlten Rechnungen und tiefer Arbeitsmoral. Experten meinen, es ist die Quelle für die Motoren welche im Juli die zwei ICBM angetrieben hat, was zum ersten Mal suggeriert, Nordkorea hat die Reichweite, nicht unbedingt die Genauigkeit oder die Sprengkopftechnologie, um amerikanische Städte zu bedrohen", steht im NYT-Artikel.

Dnipro ist mit etwa einer Million Einwohnern nach Kiew, Charkiw und Odessa die viertgrösste Stadt der Ukraine. Während der Sowjetzeit war sie als Zentrum der Waffenindustrie für Fremde geschlossen. Sie wurde auch "Raketenstadt" genannt.

Leonid Breschnew wurde dort geboren (noch ein sowjetischer Staatschef der kein Russe war) und es ist der Mittelpunkt der regierenden Klans und der kriminellen ukrainischen Oligarchen.

Wie Ihor Kolomojskyj, der drei Staatsbürgerschaften besitzt: ukrainische, israelische und zypriotische. Er war nach dem Maidan-Putsch Gouverneur der Oblast Dnipropetrowsk.

Er war auch der Gründer und Finanzierer der freiwilligen Kampfeinheit "Bataillon Dnipro", eine Mörderbande, die prorussischen Separatisten in der Ostukraine militärisch bekämpft.

Der Dnipropetrowsker Klan besteht aus den fünf Gruppen Kolomojskyj, Pintschuk, Derkatsch, Kutschma und Tymoschenko. Alles Grosskriminelle, welche den ukrainischen Staat wie einen Selbstbedienungsladen ausgeraubt haben.

Es besteht deshalb durchaus die Möglichkeit, einer der genannten Mitglieder der ukrainischen Mafia hat das Geschäft mit den Raketenmotoren eingefädelt.

In anderen Worten, es ist Amerikas neuester osteuropäischer "Alliierter", der hinter was rapide eine auftauchende potenzielle nukleare Bedrohung ist steckt, die so viel wie die Hälfte des nordamerikanischen Kontinents abdeckt.

Russland wird mit Sanktionen bestraft, für etwas was es nie gemacht hat, Ukraine angegriffen und die US-Wahlen beeinflusst. Kiew wird belohnt, für den grössten Verrat den es gibt, Waffen an den Feind liefern!

insgesamt 8 Kommentare:

  1. Klotho sagt:

    Die Ukraine ist ja faktisch pleite, also müssen die Unternehmen schauen wo sie Geld beschaffen können. Allerdings wäre die Frage mit was hat Nord Korea bezahlt? China unterstützt Nordkorea schon, sonst wäre das Land schon längst pleite gewesen, Nordkorea ist auch eine Pufferzone für China.

  1. Imagine sagt:

    Wenn das stimmt ist das wirklich Ironie pur! Ich kann mich an die Aussage eines Experten erinnern der gesagt hat, daß die Raketen aussehen als wären russische Produkte verbaut (natürlich, natürlich). Da wird mir einiges klar. Es sind also Teile die in der Ukraine für Russland hergestellt wurden.
    Schadenfreude finde ich allerdings fehl am Platz, solche Bomben treffen immer die Falschen. So wie Krieg immer fast nur die Falschen trifft.
    Die Richtigen sitzen derweil in ihren Glaspalästen, auf Privatinseln, in Südamerika, in der Schweiz oder sonstwo und zählen Dollars. Die haben ihre Helfer, ob nun bewußt oder unbewußt.
    Ich habe heute am Rande einer Wahlveranstaltung drüben in Deutschland den deutschen Außenminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel gesehen. Seine Rede habe ich mir nicht angehört, er wird von einer verschärften Sicherheitslage, mehr Verantwortung (also mehr Rüstungsausgaben) usw. geredet haben. Die Sonne schien, die Reporter und die Polizisten scherzten, Herr Gabriel trat sympathisch und zurückhaltend auf - und ich dachte bei mir :"Der Teufel ist ein Eichhörnchen ..."


  1. Unknown sagt:

    Ich frage mich, was wenn dahinter eine geplante Strategie steckt. Die Ukraine schnappen und Nord Korea mit der Belieferung dieser Systeme zum nächsten Feind aufschwingen. Die Achse des pösen ist schließlich mit 1/3 abgehackt. Syrien wurde angegriffen, bleiben Iran und NK. Die "elite" plant strategisch und das NK Puzzlestück passt zufällig perfekt ins Spiel. So ein Zufall...

  1. Phoenix sagt:

    Ich stimme zu. Es muß ja einen guten Grund geben, warum Nordkorea so gefährlich sein soll, ich glaube auch, das hat System und NK wurde bewusst und absichtlich mit Atomwaffen beliefert.Es muss ja ein gutes Feindbild aufgebaut werden.

  1. Drag sagt:

    Blöde Frage: Wo landen diese Langstrecken-Raketen, die von Nord Korea getestet werden? In neutralen Gewässern des Chinesischen Meeres? Ihr eigenes Land ist ja bekanntlich zu klein um die Kapazität die Reichweite ausnutzen zu können.

  1. Anonym sagt:

    @ Klotho....Nord-Korea bezahlt mit "seltenen Erden".
    Im übrigen ist der deal - wenn er denn tatsächlich so stattgefunden haben sollte - wohl keineswegs zufällig, denn die amerikanischen Macht-Cliquen haben wohlmöglich so einen hinreichenden "casus belli" geschaffen.

  1. JT sagt:

    Nehmen wir mal an, das in der Ukraine nicht nur ultra Nationalisten und extreme Faschisten sind. Dann kann man auch die Lieferung und den Wissenstransfer an Nord Korea anders betracht. Jeder weiß, dass das Gleichgewicht der Kräft für eine multipolare Welt zwingen notwendig ist. Vielleicht leistet ein ordentlicher Teil der Bevölkerung passiven Widerstand. Aktiver Widerstand oder offener Widerstand ist für die Akteure tödlich, siehe Odessa oder die freien Republiken Donetzk und Lugansk. In einem Klima der Angst, haben die Wissenschaftler vielleicht auch ein Weg gefunden wie sie das Leben des Kiewer Regime erschweren können. Und klar, zeitgleich auch Geld verdienen müssen um überhaupt die seit 2014 explodierende Kosten für Wohnung, Energie und Lebensmittel zu begleichen.

    Ist vielleicht Wunschdenken aber sicherlich auch denkbar. Die Koreaner benötigen die Baupläne und dann ich ist der andere Teil kein Problem bzw. ein Lernprozess. Die sind ja nicht blöd oder dumm. Auch die haben fähige Leute und Genies in der Bevölkerung. Wer ein Embargo von mehr als 60 Jahre übersteht, ein Land aus der totalen Zerstörung wieder aufbauen kann, hat Wille, Mut und Kampfgeist.

    Es ist halt nur bezeichnend wie die Koreanische Halbinsel zu einem Faustpfand für die USA geworden ist. Es wird solange fremde Truppen in Seoul sind keinen Friedensvertrag mit dem Norden geben, von einen Vereinigung mal ganz abzusehen. Das kann sich der Koreaner abschminken. Was in Europa mit D und DDR geschah mit der Ost-Ererweiterung der EU und NATO an Russland Grenze wird so schnell nicht mehr passieren.

    Aus dem selben Grund wird Japan auch die nördlichen Kurielen Insel nicht mehr bekommen.

  1. Blogger sagt:

    Da hat Nordkorea Recht: Religionen waren schon immer Macht- und Herrschaftssysteme - das dumme Volk wurde mit Festen, Kunst, Rituale ... in die Kirche - in das Sozialkonstrukt gelockt, um es anschliessend je nach sozialem Status zu programmieren.

    Übrigens: Götter sind Personifikationen von Dingen und Monogötter sind Personifikationen der Lichtenergie - damit kann der Theologe natürlich alles sagen und darum geht es natürlich - dem einfachen Mensch wird ein kollektives Über-Ich eingeredet.

    Quelle: Buch Gottesoffenbarung - Aufklärung Gott und Christentum